Arterien spielen eine entscheidende Rolle im Körper, indem sie sauerstoff- und nährstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen transportieren. Wenn jedoch diese lebenswichtigen Blutgefäße verkalken, was als Arteriosklerose bekannt ist, kann dies den Blutfluss beeinträchtigen und somit auch die Sauerstoffversorgung bestimmter Körperregionen stören. Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieses Prozesses, insbesondere bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung für hohe LDL-Cholesterinwerte, die möglicherweise schon in jüngeren Jahren Gefäßveränderungen entwickeln können.
Ein ungesunder Lebensstil kann ebenfalls zur Arteriosklerose beitragen. Zu den klassischen Risikofaktoren gehören eine Ernährung, die reich an Fetten und Zucker ist, Bewegungsmangel und Rauchen. Es ist wichtig, über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und mögliche Folgen informiert zu sein.
Inhalt:
Arteriosklerose vs. Atherosklerose
Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Arteriosklerose und Atherosklerose, obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden. Arteriosklerose bezieht sich allgemein auf Krankheiten der Arterienwände, während Atherosklerose die Ansammlung von fetthaltigen Plaques in diesen Arterien beschreibt. Atherosklerose ist daher eine spezifische Form der Arteriosklerose.
Arteriosklerose ist ein Oberbegriff für pathologische Veränderungen in den Arterien, einschließlich der Ablagerung von Plaques an ihren Wänden. Dies kann mit einer verkalkten Wasserleitung verglichen werden. Diese Ablagerungen enthalten neben Fetten und fettähnlichen Substanzen auch andere Komponenten wie weiße Blutkörperchen. Mit der Zeit können diese Ablagerungen wachsen und Engstellen verursachen, die den Blutfluss behindern.
Im fortgeschrittenen Stadium verlieren die Gefäßwände ihre Elastizität, was zu ernsthaften Durchblutungsstörungen führen kann. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Plaques einreißen und Blutgerinnsel bilden können, was zu einem Verschluss des bereits verengten Blutgefäßes führen und in einigen Fällen zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann.
In welchen Bereichen tritt Arteriosklerose häufig auf?
Arteriosklerose in den Beinarterien kann die periphere arterielle Verschlusskrankheit verursachen. Neben dieser Form sind auch die Halsschlagader, die Hirnarterien und die Herzkranzgefäße besonders anfällig für Arterienverkalkung. Wenn sich die Gefäße im Bereich des Herzens weiter verengen, kann dies zu einer unzureichenden Versorgung des Herzmuskels führen. Die Herzmuskelzellen erhalten dann möglicherweise nicht genug Sauerstoff und Nährstoffe, was sogar zu ihrem Absterben führen kann. Letztendlich können sich Krankheiten wie koronare Herzkrankheit oder Herzinfarkt entwickeln.
Welche Anzeichen zeigen sich bei Arteriosklerose?
Arteriosklerose ist ein schleichender Prozess, der oft über Jahre hinweg unbemerkt bleibt. Die Symptome können je nach den betroffenen Körperregionen variieren:
Arteriosklerose der Herzkranzgefäße: Eine Verkalkung im Herzbereich kann zu einer koronaren Herzkrankheit führen, die sich durch Kurzatmigkeit und Brustenge (Angina Pectoris) äußert. Wenn ein Herzkranzgefäß um etwa 70 Prozent verengt ist, steigt das Risiko für einen Herzinfarkt erheblich.
Arteriosklerose in den Beinen: Die periphere arterielle Verschlusskrankheit, auch als Schaufensterkrankheit bekannt, zeigt sich durch Schmerzen beim Gehen, die später auch in Ruhe auftreten können.
Arteriosklerose der Gehirngefäße: Durchblutungsstörungen im Gehirn können zu einem ischämischen Schlaganfall (Hirninfarkt) führen, der plötzlich auftritt und sich durch Sprachstörungen, Gesichtsfeldausfälle und/oder Lähmungen bemerkbar machen kann.
Arteriosklerose betrifft das gesamte Blutgefäßsystem des Körpers. Wenn eine Arterie betroffen ist, steigt das Risiko für die Bildung von Plaques auch in anderen Bereichen des Körpers.
Wie entsteht Arteriosklerose?
Arteriosklerose kann durch verschiedene Faktoren wie verletzte Gefäßwände, Ablagerungen von Fett und Kalk oder Gewebsveränderungen entstehen. Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Mellitus, Rauchen und Alkoholkonsum begünstigen die Entwicklung dieser Krankheit.
Wie äußert sich Arteriosklerose?
Arteriosklerose ist ein schleichender Prozess und kann über Jahre hinweg unbemerkt bleiben. Die Symptome können variieren, je nachdem, wo im Körper sich die Ablagerungen bilden.
Was kann man bei Arteriosklerose tun?
Die Behandlung von Arteriosklerose konzentriert sich darauf, Erkrankungen und Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfette zu behandeln und die Werte zu normalisieren. Ein gesunder Lebensstil ist dabei grundlegend und unterstützt die Behandlung von Arteriosklerose.
Kann Arteriosklerose geheilt werden?
Arteriosklerose kann sich zurückbilden, insbesondere durch die Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten, einen gesunden Lebensstil und eine geeignete Ernährungsumstellung.
Risikofaktoren für Arteriosklerose
Neben nicht beeinflussbaren Faktoren wie Alter, Geschlecht und genetischer Veranlagung können verschiedene weitere Faktoren die Bildung von Plaques in den Arterien begünstigen. Dazu gehören ein hoher LDL-Cholesterinspiegel, Bewegungsmangel, Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Rauchen und Alkoholkonsum. Die familiäre Hypercholesterinämie ist eine erbliche Störung des Fettstoffwechsels, die häufig vererbt wird und zu den häufigsten genetischen Erkrankungen in Deutschland zählt.
Warum führt Rauchen zu Arteriosklerose?
Der Tabakkonsum kann direkte Veränderungen an den Gefäßwänden verursachen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Arteriosklerose, insbesondere in den Herzkranzgefäßen. Es besteht eine klare Verbindung zwischen Rauchen und koronaren Herzkrankheiten. Studien zeigen, dass etwa 76 Prozent der Patienten, die vor dem 55. Lebensjahr einen Herzinfarkt erleiden, Raucher sind.
Darüber hinaus beeinflusst Rauchen den Cholesterinspiegel. Es senkt den Gehalt an HDL-Cholesterin im Blut und erhöht den des LDL-Cholesterins. Rauchen führt dazu, dass sich bereits verkalkte Arterien weiter zusammenziehen, was zu einer insgesamt erhöhten Blutviskosität führt.
Deshalb ist es ratsam: Es lohnt sich, mit dem Rauchen aufzuhören! Unabhängig davon, wie lange Sie geraucht haben, kann das Beenden des Tabakkonsums Ihr Risiko für Herzinfarkte deutlich verringern.
Wie könnte Arteriosklerose behandelt werden ?
Nach einer Diagnose von Arteriosklerose fragen sich viele Betroffene, ob diese Gefäßerkrankung geheilt werden kann und ob die Ablagerungen in den Arterien rückgängig gemacht werden können. Derzeit ist eine vollständige Heilung von Arteriosklerose nicht möglich. Es gibt jedoch gute Nachrichten: Eine konsequente Behandlung kann das Fortschreiten der Krankheit stoppen und das Risiko für Folgeerkrankungen reduzieren.
Ein entscheidender Schritt besteht darin, den Lebensstil anzupassen. Hier sind einige empfohlene Maßnahmen:
- Aufhören zu rauchen.
- Regelmäßige körperliche Aktivität in den Alltag integrieren.
- Eine ausgewogene Ernährung anstreben und gesunde Lebensmittel in die Ernährung einbeziehen.
Wie kann Arteriosklerose vorgebeugt werden?
Die Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Arteriosklerose ähneln sich stark. Es ist wichtig, folgende Tipps zu berücksichtigen, um Ihre Blutgefäße gesund zu erhalten:
Regelmäßige körperliche Aktivität und gesunde Ernährung: Ausdauersport, Krafttraining sowie der Verzehr von viel Gemüse und pflanzlichen Ölen wie Olivenöl oder Omege-3-Öl ( Fischöl) (die Omega-3-enthalten) halten die Gefäße elastisch und können Arteriosklerose vorbeugen.
Überwachen Sie Ihren LDL-Cholesterinspiegel: Ein niedriger LDL-Cholesterinwert ist wichtig, um die Bildung von Gefäßverkalkungen zu verhindern.
Verzicht auf das Rauchen: Der Tabakkonsum hat negative Auswirkungen auf die Blutgefäße, beschleunigt Verengungen und den Verlust an Elastizität, was zu Arteriosklerose führen kann.
Stress reduzieren: Stress kann ebenfalls zur Bildung von Plaques beitragen. Verschiedene Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation oder Yoga können zur Stressbewältigung hilfreich sein.
Natürliche Methoden zur Reinigung der Arterien
Ablagerungen in den Arterien sind eine bedeutende Ursache für lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien deuten jedoch darauf hin, dass bestimmte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel die Arterien reinigen können, indem sie Ablagerungen entfernen und das Risiko für Arteriosklerose verringern.
Arterien reinigen – Vorbeugung gegen Arteriosklerose
Obwohl Arteriosklerose als unheilbar gilt, scheint die Idee, die Arterien mit einfachen Mitteln zu reinigen, zunächst unglaubwürdig. Doch tatsächlich können bestimmte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, die zu gefürchteten Ablagerungen in den Blutgefäßen führen, verhindern oder sogar vorhandene Ablagerungen in gewissem Maße abbauen.
Arteriosklerose entsteht, wenn die Gefäßwände der Arterien verhärten und sich Ablagerungen in den Blutgefäßen bilden, die zu dauerhaften Verengungen und im schlimmsten Fall zu einer Blockade der Blutgefäße führen. Diese Erkrankung ist eine Hauptursache für viele Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Etwa 35 Prozent aller Todesfälle in Deutschland im Jahr 2019 wurden auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgeführt.
Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Gefäße erkranken und sich Arteriosklerose entwickeln kann:
- Erhöhte Blutfettwerte,
- Oxidativer Stress,
- Chronische Entzündungen und
- Gestörte Stickstoffmonoxidbildung (z. B. durch L-Arginin-Mangel).
Glücklicherweise können all diese Faktoren von jedem Menschen stark beeinflusst werden. Somit ist es möglich, der Entstehung von Arteriosklerose vorzubeugen oder in einigen Fällen sogar vorhandene Ablagerungen in den Arterien umzukehren und sie sozusagen wieder zu reinigen.
B-Vitamine zur Reinigung der Arterien
Eine wichtige Maßnahme zur Reinigung der Arterien und zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose ist die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes. In einer randomisierten Doppelblindstudie aus dem Jahr 2005, veröffentlicht im Fachmagazin Atherosclerosis, wurde festgestellt, dass die langfristige Einnahme von 2,5 mg Folsäure, 25 mg Vitamin B6 und 0,5 mg Vitamin B12 über einen Zeitraum von einem Jahr zu einer signifikanten Verringerung der Dicke der Blutgefäßwände führte.(1)
Selbst einzelne B-Vitamine wie Vitamin B3 oder Folsäure zeigten allein eine Wirkung auf die Gefäßwände, jedoch in hohen Dosen, die unbedingt mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden sollten.
(2)(3)(4)(5)
Senkung des Homocysteinspiegels und des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall
Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel mit einem gesteigerten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden ist. Dieses Zwischenprodukt des Proteinstoffwechsels, wenn nicht abgebaut, kann die Blutgefäßwände schädigen. Fast die Hälfte der Arteriosklerose-Patienten leidet unter erhöhten Homocysteinwerten, die durch einen Mangel an Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure verursacht werden können.
In einer weiteren Studie von 2010 wurde festgestellt, dass die tägliche Einnahme von 5 mg Folsäure den Homocysteinspiegel um bis zu 25 Prozent senken konnte. Zusätzlich wurde beobachtet, dass in der Folsäuregruppe die Dicke der Blutgefäßwände nach 18 Monaten signifikant abnahm, während sie in der Placebogruppe zunahm, ein Indikator für Arteriosklerose.
Verbesserung der Gefäßwanddicke mit Vitamin B3
Eine Untersuchung aus dem Jahr 2007 mit Vitamin B3 (Niacin) ergab, dass die tägliche Einnahme von 1000 mg time-release Vitamin B3 bei Patienten mit metabolischem Syndrom positive Effekte zeigte. Nach einem Jahr zeigte die Vitamin-Gruppe eine Abnahme der Gefäßwanddicke, eine Verbesserung der Gefäßfunktion um 22 Prozent, einen Rückgang der Entzündungswerte um 20 Prozent sowie niedrigere Cholesterinwerte. In der Placebo-Gruppe wurden keine vergleichbaren Verbesserungen festgestellt, im Gegenteil, hier nahm die Gefäßwanddicke sogar zu.
Besprechen Sie die Einnahme hochdosierter B-Vitamine mit Ihrem Arzt
Angesichts der hohen Dosierungen in den Studien ist es ratsam, die Einnahme von hochdosierten B-Vitaminen mit einem ganzheitlich orientierten Arzt zu besprechen, der gegebenenfalls eine entsprechende Verschreibung ausstellen kann. Beachten Sie, dass diese Dosierungen in Studien verwendet wurden, bei denen die Patienten keine anderen Maßnahmen zur Arteriosklerosebekämpfung durchführten.
Pflanzenbasierte Ernährung zur Senkung des Arteriosklerose-Risikos
Eine pflanzenbasierte (vegetarische) Ernährung kann das Risiko für Arteriosklerose deutlich reduzieren. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 ergab, dass eine vegetarische Ernährung zur Prävention und Therapie von koronarer Herzkrankheit beitragen kann, da sie viele Risikofaktoren positiv beeinflusst, wie Gewicht, Blutfettwerte und den Antioxidantienstatus.
Studien zeigen auch, dass eine fettarme pflanzenbasierte Ernährung die koronare Herzkrankheit umkehren kann. Dabei muss die Ernährung nicht zwangsläufig fettarm sein, sondern sollte vor allem auf ungesättigte pflanzliche Fette setzen. Eine mediterrane Ernährung mit Nüssen kann ebenfalls dazu beitragen, Arteriosklerose zu reduzieren. (9)(10)
Vitamin K2 zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose
Vitamin K2 spielt eine wichtige Rolle bei der Verteilung von Calcium im Körper und hilft, dessen Ablagerung in den Blutgefäßen zu hemmen. Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 das Risiko für Arteriosklerose und koronare Herzkrankheiten reduzieren kann. In einer Studie von 2015 erhielten Patienten mit koronarer Herzkrankheit über 9 Monate täglich 90 µg Vitamin K2 zusammen mit 10 µg Vitamin D3. Die Zunahme der Arteriosklerose war in der Vitamin-K-Gruppe deutlich geringer als in der Vitamin-D-Gruppe.
(7)(8)
Vitamin C für eine verbesserte Gefäßgesundheit
Eine vitamin-C-reiche Ernährung kann das Risiko für Arteriosklerose und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereits verringern. Doch wie sieht es mit der zusätzlichen Einnahme von Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aus? Eine umfangreiche Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2014 untersuchte die Auswirkungen von supplementiertem Vitamin C auf die Gefäßgesundheit.(6) Nach der Analyse von 44 klinischen Studien wurde festgestellt, dass die Supplementierung von Vitamin C signifikant positive Effekte auf die Gefäßfunktionen bei Personen mit Arteriosklerose, Diabetikern und Personen mit Herzinsuffizienz hatte.
Die Wirkung des Vitamins war umso ausgeprägter, je höher das individuelle Herz-Kreislauf-Risiko war und je höher die eingenommene Dosis von Vitamin C lag. Dosierungen von unter 500 mg zeigten keinen signifikanten Effekt. Daher sollte die tägliche Dosis idealerweise zwischen 1000 und 2000 mg liegen.
Kohlgemüse zum Schutz der Blutgefäße
Nicht fermentiertes Kohlgemüse wie Brokkoli und Blumenkohl könnte ebenfalls dazu beitragen, die Arterien zu schützen. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass je mehr Kohlgemüse die Teilnehmer konsumierten, desto dünner waren ihre Blutgefäßwände. Um Arteriosklerose vorzubeugen, empfiehlt es sich daher, regelmäßig Kohlgemüse in die Ernährung einzubinden.
Sauerkraut zur Bekämpfung von Arteriosklerose
Fermentierter Kohl wie Sauerkraut oder Kimchi könnte ebenfalls einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Arterien haben. Studien am Tiermodell legen nahe, dass Kimchi die Bildung von Ablagerungen, die mit Arteriosklerose einhergehen, stoppen kann. Zudem konnte Kimchi toxische Chemikalien abbauen, die anderenfalls schädliche Auswirkungen auf den Körper gehabt hätten.(14)
Granatäpfel zur Verbesserung der Gefäßgesundheit
Granatäpfel haben sich als wirkungsvolles Mittel zur Senkung des Blutdrucks erwiesen, wie eine Studie aus dem Jahr 2012 gezeigt hat. Dies könnte möglicherweise darauf zurückzuführen sein, dass Granatäpfel die Arterien reinigen, wodurch das Blut besser fließen kann und sich der Blutdruck entsprechend normalisiert. In einer früheren Studie von 2004 und einer weiteren aus dem Jahr 2009 wurde festgestellt, dass der regelmäßige Konsum von Granatapfelsaft die Dicke der Gefäßwände reduzieren kann, was einer Arteriosklerose entgegenwirkt. In der Untersuchung von 2004 tranken die Teilnehmer täglich lediglich 50 ml Granatapfelsaft über ein Jahr hinweg und konnten damit die Dicke ihrer Gefäßwände um bis zu 30 Prozent reduzieren, während die Dicke in der Kontrollgruppe, die keinen Granatapfelsaft konsumierte, um 9 Prozent zunahm. Der Granatapfelsaft erwies sich ebenfalls als wirksam bei der Senkung der schädlichen Oxidation des Cholesterins, der Blutdrucksenkung und der Erhöhung des Antioxidantien-Spiegels im Blut um 130 Prozent. (11)(12)
Um Arteriosklerose vorzubeugen, können Sie auch regelmäßig diesen herzgesunden Shake genießen, anstelle von herkömmlichen Süßigkeiten. Laut einer chinesischen Studie von 2021 hatten Frauen im Alter von 50 Jahren und älter ein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, je mehr Süßigkeiten sie konsumierten. (13)
L-Arginin zur Förderung der Gefäßgesundheit
L-Arginin, eine Aminosäure, die in der Naturheilkunde zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt wird, hat eine lange Geschichte als natürlicher Vasodilatator. L-Arginin erhöht die Produktion von Stickstoffmonoxid im Körper, was wiederum zur Weitung der Blutgefäße beiträgt. Interessanterweise konnte L-Arginin in tierexperimentellen Studien die Verdickung der Arterienwände um bis zu 24 Prozent reduzieren.
Bereits im Jahr 1999 wurde in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung von Dr. Arnon Blum, einem Experten für Gefäß- und Herzerkrankungen, darauf hingewiesen, dass L-Arginin auch die Aktivierung entzündungsfördernder Gene in den Blutgefäßwänden hemmen kann. Klinische Studien haben gezeigt, dass L-Arginin die Gefäßweitung unterstützen kann.(15)(16)
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass L-Arginin sogar bei Männern mit bereits verengten Herzkranzgefäßen die Anlagerung von Monozyten an den Gefäßwänden rückgängig machen und die Blutgerinnung normalisieren kann. Eine Studie aus dem Jahr 2005 zeigte, dass die tägliche Einnahme von 2,5 Prozent L-Arginin über einen Zeitraum von 6 Monaten bei Affen signifikant die Dicke der Gefäßwände reduzieren konnte, die Bildung weiterer Ablagerungen hemmte, die Entstehung von oxidativem Stress verhinderte und die Funktion der Blutgefäße aufrechterhielt. Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von L-Arginin 1000 bis 3000 mg pro Tag.(17)(18)
L-Arginin kann auch in Kombination mit Pycnogenol eingenommen werden, einem Pinienrindenextrakt, der sich positiv auf die Regeneration der Blutgefäße auswirkt.
Resveratrol: Ein kraftvolles Mittel gegen Arteriosklerose
Resveratrol, ein kraftvolles Antioxidans, das vor allem in Rotwein vorkommt, wird zunehmend als Anti-Arteriosklerose-Wirkstoff erforscht. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass Resveratrol positive Auswirkungen auf verschiedene Parameter hat, die das Risiko für Arteriosklerose beeinflussen können. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2021 untersuchte die Wirkung von Resveratrol bei Typ-2-Diabetikern. Über einen Zeitraum von 12 Wochen erhielten die Teilnehmer täglich 100 mg Resveratrol oder ein Placebopräparat.
Die Ergebnisse dieser Studie waren vielversprechend: In der Gruppe, die Resveratrol einnahm, wurde eine signifikante Senkung des Blutdrucks festgestellt. Darüber hinaus zeigten die Marker für oxidativen Stress eine Abnahme, was auf eine verbesserte antioxidative Kapazität des Körpers hindeutet. Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis war die gesteigerte Elastizität der Blutgefäße, was ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Gefäße ist.
Diese Ergebnisse tragen dazu bei, das Potenzial von Resveratrol als effektives Mittel zur Vorbeugung und möglicherweise sogar zur Behandlung von Arteriosklerose zu unterstreichen. Es ist jedoch wichtig, weitere Studien durchzuführen, um die genauen Mechanismen und optimale Dosierungen für die Anwendung von Resveratrol zu klären.(19)
Curcumin: Ein kraftvolles Mittel für gesunde Gefäße
Curcumin, der Wirkstoffkomplex aus Kurkuma, wird zunehmend als bedeutender Faktor in der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrachtet. Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass Curcumin das Potenzial hat, die Gesundheit der Blutgefäße zu verbessern und Ablagerungen in den Arterien zu hemmen. Eine bahnbrechende Untersuchung aus dem Jahr 2006 an Tieren ergab, dass Curcumin die Bildung von Arteriosklerose-Ablagerungen und die Verdickung der Arterienwände effektiv unterdrücken konnte.(20)
Eine weitere wegweisende Studie, die 2016 veröffentlicht wurde, legt nahe, dass Curcumin die Funktionen der Blutgefäße signifikant verbessern kann. In dieser randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie erhielten 59 Teilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen entweder täglich 50 mg Curcumin, 200 mg Curcumin oder ein Placebopräparat. (21)Die Ergebnisse waren vielversprechend: Die Einnahme von 200 mg Curcumin führte zu einer deutlichen Verbesserung der Gefäßfunktionen, während auch die geringere Dosis von 50 mg Curcumin positive Effekte zeigte, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei der höheren Dosis.
Besonders interessant ist, dass auch die Einnahme von Kurkuma als Gewürz positive Auswirkungen auf die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben kann. Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass die tägliche Einnahme von 2 g Kurkuma über 90 Tage hinweg zu einer Gewichtsabnahme, einer Reduktion des Körperfettanteils und einer Senkung des Blutdrucks führte.
Darüber hinaus wurde in einer Studie von 2014 festgestellt, dass bereits eine einzige curryhaltige Mahlzeit die Gesundheit der Blutgefäße spürbar verbessern kann. Die Teilnehmer erhielten eine Mahlzeit, die mit einer speziellen Currymischung gewürzt war. Verglichen mit der Kontrollgruppe zeigte die Curry-Gruppe eine verbesserte Fähigkeit zur Gefäßerweiterung.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die vielversprechende Rolle von Curcumin und Kurkuma bei der Förderung gesunder Gefäße und der Vorbeugung von Arteriosklerose. Die Integration dieser natürlichen Mittel in die Ernährung könnte daher einen bedeutenden Beitrag zur langfristigen Herz-Kreislauf-Gesundheit leisten.(21)
Grüner Tee: Ein Wundermittel für gesunde Arterien
Bereits im Jahr 2008 zeigten Forschungsergebnisse, dass grüner Tee einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Blutgefäße hat und die Funktion der Endothelzellen, die die Gefäße auskleiden, günstig beeinflusst. Gerade diese Endothelzellen sind bei Arteriosklerose betroffen und können Schäden erleiden. Interessanterweise ergab die Studie, dass Kaffee keine vergleichbare Wirkung zeigte, obwohl beide Getränke Koffein enthalten. Somit deutet dies darauf hin, dass es nicht am Koffeingehalt allein liegen kann.
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von grünem Tee mit einer Verbesserung der Blutdruckwerte und einer Verringerung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein kann. Die antioxidativen Eigenschaften des grünen Tees tragen dazu bei, oxidative Stressreaktionen in den Gefäßen zu reduzieren und somit die Entstehung von Arteriosklerose zu verhindern. Die im grünen Tee enthaltenen Polyphenole, insbesondere die sogenannten Catechine, spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Insgesamt legen diese Erkenntnisse nahe, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee eine einfache und wirksame Methode sein kann, um die Gesundheit der Arterien zu fördern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Sesam: Ein unterschätztes Lebensmittel zur Vorbeugung von Arteriosklerose
Sesam ist ein Nahrungsmittel, das oft im Schatten steht. Obwohl es sich gelegentlich auf Brötchen findet, verwenden nur wenige Sesam regelmäßig in ihrer Küche, wie beispielsweise als Tahini (Sesammus), das sich hervorragend für Saucen, Dressings, Hummus, Smoothies und vieles mehr eignet. Bereits in einer Studie aus dem Jahr 2013 zeigte sich, dass der tägliche Verzehr von 40 g Sesam positive Auswirkungen auf Kniearthrose haben kann.
Erste Untersuchungen an Tieren legen nahe, dass Sesam die Bildung von Arteriosklerose in den Blutgefäßen hemmen könnte. In einer klinischen Studie wurde festgestellt, dass der tägliche Verzehr von 28 g Sesam über einen Zeitraum von 6 Wochen hinweg die typischen Indikatoren verbessern konnte, die auf eine Arteriosklerose hindeuten.
Interessanterweise zeigt sich auch Sesamöl als hilfreich bei der Linderung eines wichtigen Risikofaktors für Arteriosklerose, nämlich Bluthochdruck. Obwohl Sesamöl reich an Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure ist, von der im Allgemeinen nicht allzu positiv gesprochen wird, könnte es den Blutdruck senken. In einer Studie aus dem Jahr 2006 ersetzten Diabetiker mit Bluthochdruck für 45 Tage ihre üblichen Öle durch Sesamöl. Das Ergebnis war ein deutlicher Rückgang des Blutdrucks von durchschnittlich 150/98 mmHg auf 130/80 mmHg. Nachdem sie wieder zu ihren vorherigen Ölen wechselten, stieg der Blutdruck erneut an, durchschnittlich auf 140/90 mmHg.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Potenziale von Sesam und Sesamöl als einfachen und effektiven Bestandteilen einer gesunden Ernährung zur Vorbeugung von Arteriosklerose und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Darmflora und Arteriosklerose
Die Darmflora spielt eine entscheidende Rolle nicht nur für die Verdauung und das Immunsystem, sondern auch für die Gesundheit der Blutgefäße. Bei einer unerklärlichen Arteriosklerose, also einer Verhärtung und Verengung der Arterien, kann die Darmflora ein zugrunde liegendes Problem darstellen. Es wurde festgestellt, dass Menschen, die keine der üblichen Risikofaktoren für Arteriosklerose aufwiesen, aber dennoch daran litten, erhöhte Spiegel bestimmter Darmbakteriengifte im Blut hatten. Dies legt nahe, dass eine Dysbiose, also ein Ungleichgewicht der Darmflora, an der Entwicklung von Arteriosklerose beteiligt sein könnte.
Um die Darmflora zu verbessern und möglicherweise Arteriosklerose zu verhindern oder zu behandeln, können Probiotika in die Therapie einbezogen werden. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die die Darmflora positiv beeinflussen und gesundheitliche Vorteile bieten können. Sie sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi sowie in probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.
Indem man Probiotika konsumiert, kann man das Gleichgewicht der Darmflora wiederherstellen und schädliche Bakterien reduzieren, die möglicherweise zur Entstehung von Arteriosklerose beitragen. Die guten Bakterien, die durch Probiotika gefördert werden, können helfen, Entzündungen im Darm zu reduzieren, die Immunfunktion zu stärken und die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren zu erhöhen, die die Gesundheit der Blutgefäße unterstützen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Probiotika allein möglicherweise nicht ausreichen, um Arteriosklerose zu behandeln, insbesondere wenn bereits fortgeschrittene Läsionen in den Arterien vorhanden sind. Eine ganzheitliche Behandlung, die auch eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Stressmanagement und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen umfasst, ist oft erforderlich, um Arteriosklerose effektiv zu behandeln oder ihr vorzubeugen.
Zusätzlich zu Probiotika können auch präbiotische Lebensmittel in die Ernährung integriert werden, um das Wachstum und die Aktivität der guten Bakterien im Darm zu fördern. Präbiotika sind nicht verdauliche Ballaststoffe, die in Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, Bananen und Vollkornprodukten enthalten sind.
Eine gesunde Darmflora kann somit dazu beitragen, das Risiko für Arteriosklerose zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit der Blutgefäße zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln, die die spezifischen Bedürfnisse und Risikofaktoren des Einzelnen berücksichtigt.
Die Bedeutung von Sport bei der Vorbeugung von Arteriosklerose
Sport wird allgemein als wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils betrachtet, der dazu beitragen kann, vielen Krankheiten vorzubeugen. Jedoch zeigte eine Übersichtsarbeit, veröffentlicht im Fachmagazin Circulation im April 2020, dass ältere Menschen, die regelmäßig Sport treiben, tatsächlich mehr Arteriosklerose-Ablagerungen aufwiesen als ihre nicht sportlichen Altersgenossen. Dies deutet darauf hin, dass diese Sportler bereits an Arteriosklerose litten.
Interessanterweise gab es auch innerhalb der Gruppe der Sportler deutliche Unterschiede. Diejenigen, die intensiveren Sport betrieben, wiesen auch mehr arteriosklerotische Ablagerungen auf als diejenigen, die sich moderater bewegten. Diese Ergebnisse könnten Fragen aufwerfen: Ist es möglicherweise besser, auf dem Sofa zu bleiben, anstatt die Laufschuhe anzuziehen? Die Antwort ist jedoch eindeutig: Nein!
Diese Erkenntnis mag zunächst überraschend erscheinen, da bekannt ist, dass Sportler seltener von akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen betroffen sind als Nichtsportler. Die Erklärung liegt jedoch darin, dass die Ablagerungen in den Arterien der Sportler einen höheren Anteil an Kalzium aufweisen, was bedeutet, dass sie stabiler sind und weniger wahrscheinlich von den Gefäßwänden abbrechen und somit seltener zu lebensbedrohlichen Ereignissen führen. Daher müssen Arteriosklerose-Ablagerungen nicht zwangsläufig ein unmittelbares Zeichen für eine akute Gefährdung darstellen.
Dennoch ist es ratsam, beides zu kombinieren: eine gesunde Ernährung, ergänzt durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel, zusammen mit regelmäßiger körperlicher Aktivität. Selbst wenn bereits Arteriosklerose diagnostiziert wurde und bisher kein Sport betrieben wurde, ist es ratsam, unter ärztlicher Aufsicht damit zu beginnen, da regelmäßige Bewegung auch dazu beitragen kann, bestehende Ablagerungen zu stabilisieren.
Fazit:
Das Risiko für Arteriosklerose und damit verbundene Herz-Kreislauf-Erkrankungen liegt eindeutig in der Hand jedes Einzelnen. Wenn Sie die oben genannten Empfehlungen in Ihren Alltag integrieren möchten, können Sie dies schrittweise tun, wie im Folgenden beschrieben. Es ist jedoch wichtig, langsam vorzugehen, insbesondere wenn Sie bereits an chronischen Krankheiten leiden. Führen Sie die einzelnen Maßnahmen daher nach und nach ein, anstatt alles auf einmal umzusetzen!
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel basiert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf aktuellen Studien. Er dient jedoch nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung und ersetzt nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Bitte besprechen Sie daher jegliche Maßnahme, sei es aus diesem Artikel oder einem anderen, immer zuerst mit Ihrem Arzt.
Quellen:
(1) Uwe Till, Reiner Riezler et al., Decrease of carotid intima-media thickness in patients at risk to cerebral ischemia after supplementation with folic acid, Vitamins B6 and B12. Atherosclerosis. 2005 Jul;181(1):131-5. Epub 2005 Feb 16. PMID: 15939064
2) Allen J Taylor, Hyun J Lee, Lance E Sullenberger. The effect of 24 months of combination statin and extended-release niacin on carotid intima-media thickness: ARBITER 3. Curr Med Res Opin. 2006 Nov;22(11):2243-50 PMID: 17076985
(3) M Thoenes, A Oguchi, S Nagamia, C S Vaccari, R Hammoud, G E Umpierrez, B V Khan. The effects of extended-release niacin on carotid intimal media thickness, endothelial function and inflammatory markers in patients with the metabolic syndrome. Int J Clin Pract. 2007 Nov;61(11):1942-8. PMID: 17935553
(4) George Ntaios, Christos Savopoulos, Dimitrios Karamitsos, Ippoliti Economou, Evangelos Destanis, Ioannis Chryssogonidis, Ifigenia Pidonia, Pantelis Zebekakis, Christos Polatides, Michael Sion, Dimitrios Grekas, Apostolos Hatzitolios. The effect of folic acid supplementation on carotid intima-media thickness in patients with cardiovascular risk: a randomized, placebo-controlled trial. Int J Cardiol. 2009 Feb 6. PMID: 19201496
(5) T P Smith, C P Cruz, A T Brown, J F Eidt, M M Moursi. Folate supplementation inhibits intimal hyperplasia induced by a high-homocysteine diet in a rat carotid endarterectomy model. J Vasc Surg. 2001 Sep;34(3):474-81. PMID: 1153360
(6) Ashor AW, Lara J, Mathers JC, Siervo M. Effect of vitamin C on endothelial function in health and disease: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials. Atherosclerosis. 2014 Jul;235(1):9-20. doi: 10.1016/j.atherosclerosis.2014.04.004. Epub 2014 Apr 18. PMID: 24792921.
https://www.atherosclerosis-journal.com/article/S0021-9150(14)00203-2/abstract
(7) Shioi A, Morioka T, Shoji T, Emoto M. The Inhibitory Roles of Vitamin K in Progression of Vascular Calcification. Nutrients . 2020;12(2):583. Published 2020 Feb 23. doi:10.3390/nu12020583
(8) Kurnatowska I, Grzelak P, Masajtis-Zagajewska A, Kaczmarska M, Stefańczyk L, Vermeer C, Maresz K, Nowicki M. Effect of vitamin K2 on progression of atherosclerosis and vascular calcification in nondialyzed patients with chronic kidney disease stages 3-5. Pol Arch Med Wewn. 2015;125(9):631-40. doi: 10.20452/pamw.3041
(9) Babalola F, Adesuyi A, David F, Kolajo BA, Urhi A, Akinade O, Adedoyin AM, Alugba G, Arisoyin AE, Okereke OP, Unedu OR, Aladejare AO, Oboasekhi AA, Anugwom GO. A Comprehensive Review on the Effects of Vegetarian Diets on Coronary Heart Disease. Cureus. 2022 Oct 2;14(10):e29843.
(10) Sanchez A, Mejia A, Sanchez J, Runte E, Brown-Fraser S, Bivens RL. Diets with customary levels of fat from plant origin may reverse coronary artery disease. Med Hypotheses. 2019 Jan;122:103-105.
(11) Michael Aviram, Tony Hayek et al., Pomegranate juice consumption for 3 years by patients with carotid artery stenosis reduces common carotid intima-media thickness, blood pressure and LDL oxidation. Clin Nutr. 2004 Jun;23(3):423-33. PMID: 15158307
(12) Michael H Davidson, Michael Aviram et al., Effects of consumption of pomegranate juice on carotid intima-media thickness in men and women at moderate risk for coronary heart disease. Am J Cardiol. 2009 Oct 1;104(7):936-42. PMID: 19766760
(13)Liu Y, Wang X, Zhang Q, Meng G, Liu L, Wu H, Gu Y, Zhang S, Wang Y, Zhang T, Górska MJ, Sun S, Wang X, Zhou M, Jia Q, Song K, Tan L, Niu K. Relationship Between Dietary Patterns and Carotid Atherosclerosis Among People Aged 50 Years or Older: A Population-Based Study in China. Front Nutr. 2021 Dec 1;8:723726.
(14) Hyun Ju Kim, Jin Su Lee, Hae Young Chung, Su Hee Song, Hongsuk Suh, Jung Sook Noh, Yeong Ok Song. 3-(4′-hydroxyl-3′,5′-dimethoxyphenyl)propionic acid, an active principle of kimchi, inhibits development of atherosclerosis in rabbits. J Agric Food Chem. 2007 Dec 12;55(25):10486-92. Epub 2007 Nov 16. PMID: 18004805
(15) M G Davies, H Dalen, J H Kim, L Barber, E Svendsen, P O Hagen. Control of accelerated vein graft atheroma with the nitric oxide precursor: L-arginine. J Surg Res. 1995 Jul;59(1):35-42. PMID: 7630134
(16) Mehdi Nematbakhsh, Shaghayegh Haghjooyjavanmard, Farzaneh Mahmoodi, Ali Reza Monajemi. The prevention of endothelial dysfunction through endothelial cell apoptosis inhibition in a hypercholesterolemic rabbit model: the effect of L-arginine supplementation. Lipids Health Dis. 2008;7:27. Epub 2008 Aug 2. PMID: 18673573
(17) Blum A, Miller H, Blum A, Miller H. The effects of L-arginine on atherosclerosis and heart disease. Int J Cardiovasc Intervent. 1999;2(2):97-100. doi: 10.1080/acc.2.2.97.100. PMID: 12623595.
(18) Dhawan V, Handu SS, Nain CK, Ganguly NK. Chronic L-arginine supplementation improves endothelial cell vasoactive functions in hypercholesterolemic and atherosclerotic monkeys. Mol Cell Biochem. 2005 Jan;269(1-2):1-11. doi: 10.1007/s11010-005-1810-4. PMID: 15786711.
(19) Imamura H, Yamaguchi T, Nagayama D, Saiki A, Shirai K, Tatsuno I. Resveratrol Ameliorates Arterial Stiffness Assessed by Cardio-Ankle Vascular Index in Patients With Type 2 Diabetes Mellitus. Int Heart J. 2017 Aug 3;58(4):577-583.
(20) Xiaoping Yang, D Paul Thomas, Xiaochun Zhang, Bruce W Culver, Brenda M Alexander, William J Murdoch, Mysore N A Rao, David A Tulis, Jun Ren, Nair Sreejayan. Curcumin inhibits platelet-derived growth factor-stimulated vascular smooth muscle cell function and injury-induced neointima formation. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 2006 Jan;26(1):85-90. Epub 2005 Oct 20. PMID: 16239599
(21) Oliver JM, Jäger R et al., Novel Form of Curcumin Improves Endothelial Function in Young, Healthy Individuals: A Double-Blind Placebo Controlled Study, Journal of Nutrition and Metabolism, Volume 2016 |Article ID 1089653 |